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Von Fabiano Wey
HCAP News
Fehlstart kostet besseres Ergebnis in Bern
Bereits nach 7:16 Minuten stand es 3:0 für den SC Bern – am Ende 4:1. Danach kam Ambrì besser ins Spiel, aber die dritte Niederlage im fünften Vorbereitungsspiel war nicht mehr abzuwenden.
Dass die Leventiner über weite Strecken des ersten Drittels nur physisch, aber nicht psychisch auf dem Eis waren, zeigt auch ein Blick auf die Schussstatistik. 14:5 lautete das in den ersten 20 Minuten für den SCB. Am Ende hiess es 27:26 für Ambrì, aber das ist nicht mehr als eine Randnotiz. Benjamin Conz kam so auf eine vernichtende Fangquote von 84.6 Prozent. Vieles ist dem schlechten Start zuzuschreiben. Nach 3:26 stand es 0:2 und nach 7:16 eben 0:3. Dann riss Neo-Captain Michael Fora der Geduldsfaden. Er wanderte für vier Minuten auf die Strafbank.
Dieses Mittel ist sicherlich nicht, das das man dafür nutzen sollte, aber es ging ein Ruck durch das Team. Noele Trisconi schaffte kurz vor der ersten Pause den Anschluss. Mehr war aber nicht möglich und blieb das einzige Tor der Biancoblù an diesem Abend, an dem in der PostFinance Arena vor der ungewohnten Kulisse von 3’500 Zuschauern gespielt wurde. André Heim, der für einmal ebenfalls keine Stricke zerreissen konnte, und Yannik Burren haben die Rückkehr nach Bern sicherlich anders vorgestellt. Pestoni (verletzt, aber im Training), sowie Regin, Kostner und Zwerger ( Olympia-Qualifikation) standen erneut nicht zur Verfügung.
Am Dienstag geht es in Grindelwald gegen den EHC Biel und am Samstag empfängt man in Bellinzona den HC Davos zum letzten Test der Preseason. Spätestens da sollte der ganze Kader, der nicht verletzt ist, zur Verfügung stehen. Erst da bekommt man einen genauen Eindruck wie die Squadra in die neue Saison steigen wird.
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